„Obwohl jeder Batterien benutzt, wissen wir über die Lebensdauer noch nicht so viel. Allerdings kennen die meisten die Situation, wenn auf dem Smartphone nur noch 20 Prozent Akkulaufzeit angezeigt wird, aber das Gerät wenig später einfach ausgeht. Diese Beobachtung hat unser Interesse geweckt, uns näher mit dem Thema zu beschäftigen“, sagt Geschäftsführerin Mandy Schipke. Weil zudem der genaue Verschleißpunkt von Batterien unbekannt sei, müsse man diese heute größer bauen, als es eigentlich nötig wäre, erklärt die Gründerin. Welches Projekt Novum konkret im Inkubator angehen will, sei noch nicht entschieden. „Wir befinden uns in Gesprächen, aber ich gehe davon aus, dass wir daran arbeiten werden, Ladesäulen mit unserem Batterielabor auszustatten.“ Autofahrer könnten so schon während des Ladens ihre Batterie checken. „Beim Auto ist das besonders wichtig, weil ja niemand mitten im Wald liegen bleiben will“, sagt Schipke, deren Firma vier Jahre alt ist und durch die Teilnahme am Inkubator-Programm weiter durchstarten möchte.