Die App lässt sich über die travipay-Webseite, den App-Store oder Google Play Store herunterladen. Premium-Kunden zahlen 2,49 Euro monatlich. Die Abrechnung läuft minutengenau und je nach Wunsch über Bankeinzug oder Kreditkarte – passendes Kleingeld mit sich herumzuschleppen ist also nicht mehr nötig. Die Höhe der Gebühren richtet sich dabei nach den Tarifen des Parkraumbewirtschafters.
Die Park-App ist in ganz Deutschland im Einsatz. Wer travipay zum Parken in Parkhäusern in Dresden herunterlädt, kann sie auch bundesweit nutzen – und zwar an 200 Standorten, auch an Flughäfen.
Mit travipay bringt Volkswagen neue Digitalisierungsbausteine nach Dresden. Hintergrund: Im November 2016 hatten Volkswagen Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden vereinbart, Dresden zur Modellstadt für nachhaltige und integrierte urbane Mobilität zu entwickeln. Ziel ist es, eine deutschlandweite Vorreiterrolle bei den Themen Ausbau der Landeinfrastruktur, Umstellung des kommunalen Fuhrparks auf e-Fahrzeuge, Förderung von Startups in der Gläsernen Manufaktur sowie Digitalisierung der Stadt zu übernehmen. Kurz: Die Mobilität in Dresden soll sauberer, leiser, komfortabler und sicherer werden.
Damit entwickelt sich die Gläserne Manufaktur zum Center of Future Mobility. Im Startup-Inkubator haben mit wichtiger Unterstützung der Stadt bereits elf Startups zu Mobilitätsdienstleistungen der Zukunft geforscht und ihre Ideen umgesetzt. Um den Verkehr in der Landeshauptstadt effizienter und nachhaltiger zu gestalten, wurde die Verkehrs-App UMA entwickelt. Der Mobilitätsassistent hilft, Staus zu vermeiden und so die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Mit travipay geht es nun einen Schritt weiter.