Dynamos Geschäftsführer Jürgen Wehlend und Ralf Becker haben gemeinsam mit Cheftrainer Alexander Schmidt die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden besucht. Die Delegation der Schwarz-Gelben schaute zum Abschluss einer erfolgreichen Saison beim Exklusiv-Partner vorbei, um sich von der spannenden Fertigung des neuen vollelektrischen ID.3 einen eigenen Eindruck zu verschaffen.
Meister-Auto zur Meisterschaft: Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen hat passend zur Drittliga-Meisterschaft einen neu gebrandeten ID.4 in die Probefahrt-Flotte der Manufaktur aufgenommen. Das vollelektrische Fahrzeug wurde jetzt aus Anlass des Titelgewinns der 3. Liga präsentiert.
Besucherinnen und Besucher der Manufaktur können mit dem hochmodernen Auto im Dynamo-Look fortan bis zu 30 Minuten durch Dresden stromern, um das neueste Elektrofahrzeug aus der Volkswagen-Familie auf Herz und Nieren zu testen. Täglich werden in der Manufaktur Probefahrten für Interessierte von 10 bis 17 Uhr im ID.3 und dem neuen Dynamo-ID.4 angeboten.
Anlass des jüngsten Treffens waren neben dem erfolgreichen Aufstieg auch die Ausschreitungen beim jüngsten Heimspiel. Im Gespräch mit der VW-Standortleitung fand die Dynamo-Vereinsführung deutliche Worte. Die beiden Geschäftsführer, Jürgen Wehlend und Ralf Becker, betonten:
„Volkswagen ist in den vergangenen beiden Spielzeiten zu einem engen und wichtigen Partner der Sportgemeinschaft geworden. Daher war uns dieser Besuch nach dem Erreichen des Zweitliga-Aufstieges besonders wichtig, um auch gegenüber unserem Sponsor noch mal die Ereignisse und den bereits begonnen Aufarbeitungsprozess rund um die Ausschreitungen vom 16. Mai 2021 im persönlichen Gespräch zu thematisieren. Denn wir haben selbstverständlich auch eine Verantwortung gegenüber unseren Partnern und Sponsoren. Die konsequente Linie des Vereins ist klar, denn nichts rechtfertigt die Gewalt, die sich rund um das Heimspiel gegen Türkgücü München auf den Straßen entladen hat. Wir arbeiten derweil weiter intensiv zusammen mit unseren Netzwerkpartnern an der umfassenden Analyse und Aufklärung der Vorfälle. Das sind wir allen friedlichen Anhängern, Mitgliedern, Partnern, Sponsoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Dynamo Dresden schuldig. Solche Szenen dürfen sich in Zukunft nie mehr wiederholen.“
Manufaktur-Standortleiter Danny Auerswald resümierte: „Dass Dynamo jetzt klare Kante zeigt, ist gut und extrem wichtig. Es ist schlimm, dass Randalierer es geschafft haben, in der öffentlichen Wahrnehmung die grandiose Leistung der Aufstiegsmannschaft komplett in den Schatten zu stellen. Der erste Schritt nach den verheerenden Ereignissen ist nun mit dem Start der konsequenten Aufarbeitung durch den Verein getan.“
Mit Blick auf die kommende Zweitliga-Saison versicherten beide Partner, an einer Verlängerung der bisher erfolgreichen Partnerschaft interessiert zu sein. Schließlich überreichten Geschäftsführung plus Dynamo-Cheftrainer Alexander Schmidt ein Trikot mit allen Unterschriften des Drittliga-Teams an die Vertreter von Volkswagen in Erinnerung an die Aufstiegssaison 2020/21